Demenz: Wie können wir Ihnen helfen?

Die Diagnose "Demenz" löst in vielen Betroffenen und Angehörigen Unsicherheit aus. 
Wir unterstützen Sie nach folgenden vier Bausteinen:

Erkennen

Ansprechen

Verstehen

Helfen

Erkennen

Was ist Demenz?

Die Beeinträchtigung von 

  • Gedächtnis
  • Orientierung
  • Denkvermögen
  • Sprache
  • Aufmerksamkeit
  • Urteilsvermögen

Das bedeutet:

  • Bewältigung des Alltags ist erschwert,
  • der Mensch erlebt seine Demenz bei klarem Bewusstsein,
  • es gibt verschiedene Demenzursachen und Krankheitsverläufe

Ansprechen

Warum ist eine frühe ärztliche Diagnose wichtig?

  • Man findet den Unterschied zwischen Vergesslichkeit und Demenz heraus,
  • erkennt, evtl. andere behandelbare Erkrankungen,
  • weiß, es ist die Krankheit und nicht "böser" Wille.
  • Das planen der Zukunft (Vorsorgevollmacht oder Patientenverfügung),
  • die Einleitung der medizinischen Behandlung und
  • die gezielte Förderung und Stärkung vorhandener Fähigkeiten werden ermöglicht.

Verstehen

Was sind Besonderheiten beim Demenzpatienten?

  • häufig viele Arzneimittel
  • Anwendungsfragen
  • Neben- und Wechselwirkungen
  • schwierige Verständigung
  • große Verunsicherung
  • Angehörige als Sprachrohr des dementiell Erkrankten

Helfen

Was können wir für Sie tun?

  • Beratung zur Arzeimitteltherapie
  • Beratung zur Früherkennung
  • Beratung zur Prävention
  • Beratung zu Begleiterkrankungen
  • Beratung zu Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln
  • Vermittlung von Partnern im Gesundheitswesen

Digitale Unterstützungen

Beurteilung der Gedächtnisleistung

Die Verschlechterung der Gedächtnisleistung ist ein schleichender Prozess. 

Für die erfolgreiche Behandlung ist das Aufdecken einer Veränderung der Gedächtnisleistung sehr wichtig. 

Die Angehörigenampel

Oft sind die Belastungen für Angehörige, die Menschen mit Gedächtnisproblemen pflegen, sehr hoch.

Beantworten Sie im Angehörigenampel-Test einige Fragen, um die eigene Belastung zu erkennen, abzuschätzen und Empfehlungen zu bekommen.

Testen Sie Ihr Hörvermögen

Ein unversorgter Hörverlust kann Einfluss auf das Demenzrisiko nehmen. 

Angebote der weiteren Ansprechpartner

  • Beratung, Unterstützung und Begleitung für pflegende Angehörige
  • Beratung zu Pflegethemen
  • Beratung bei demenziellen Erkrankungen
  • Gruppenangebote

BRK Kreisverband Starnberg
Fachstelle für pflegende Angehörige östl. Landkreis Starnberg
Münchnerstr. 33
82319 Starnberg
Tel: 08151 260 21 12
E-Mail: fachstelle-pflege@brk-starnberg.de
www.brk-starnberg.de

Fachstelle für pflegende Angehörige westl. Landkreis Starnberg
Nachbarschaftshilfe Inning e.V.
Enzenhofer Weg 9
82266 Inning
Tel: 08143 999 39 33
E-Mail: fs.pfl.angehoerige@nbh-inning.de
www.nbh-inning.de

Gerontopsychiatrische Fachberatung
Sozialpsychiatrischer Dienst Starnberg
Kaiser-Wilhelm-Straße 18
82319 Starnberg
Tel: 08151 78 71
Fax: 08151 798 07
E-Mail: info@spdi-starnberg.de

Ilse Kubaschewski Stiftung
Hanfelder Str. 10 a
82319 Starnberg
Tel: 08151 65 05 40
E-Mail: sekretariat@iks-sta.de

Benötigen Sie noch weitere Infos?

Unterstützung für pflegende Angehörige

Information und Hilfe finden Sie in Bayern durch ein gut ausgebautes Netzwerk von Beratungsangeboten. Kontaktdaten von Beratungsmöglichkeiten in Ihrer Nähe finden Sie auf

Ehrenamtlich tätig werden

Wenn Sie sich ehrenamtlich für Menschen mit Demenz engagieren wollen, wenden Sie sich an Alzheimer Gesellschaften und Wohlfahrtsverbände in Ihrer Nähe. Diese finden Sie auf

Infos vom Landratsamt Starnberg

Das Landratsamt Starnberg stellt folgende Dokumente zur Unterstützung: